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Droht Privatbrauereien nun das Aus?

Droht Privatbrauereien nun das Aus?
Brauereigasthöfe in Existenznot Versagt der Bund seine Unterstützung?
Bei Bayerns Brauereigasthöfen geht die Existenzangst um. Bis vor wenigen Tagen hatten sie gehofft, auch in den Genuss staatlicher Unterstützung zu kommen, wie sie dem Gastgewerbe insgesamt versprochen wurde. Doch jetzt droht der Bund sie von staatlichen Hilfsgeldern abzuschneiden.
Wie die gesamte Gastronomie sind auch die Brauereigasthöfe in Deutschland seit Anfang November zu erzwungener Untätigkeit verurteilt, geschlossen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie. Um ein großflächiges Gastronomiesterben zu verhindern, gewährt der Bund die sog. „Novemberhilfe“, die zwischenzeitlich auf den Monat Dezember ausgedehnt wurde: Dem Gast- und Beherbergungsgewerbe wird als Ersatz für die zu tragenden Umsatzausfälle eine Entschädigung in Höhe von bis zu 75% der Umsätze der Vorjahresmonate ausbezahlt.
Mischbetriebe fallen durch das Raster der zugesagten Hilfen
Doch Brauereigasthöfe sollen, wie jetzt bekannt wurde, als „Mischbetriebe“ durchs Raster fallen. Weil sie neben der Gastronomie und Hotellerie auch eine handwerkliche Brauerei betreiben, hätten sie nur eine Chance auf staatliche Unterstützung, wenn der Außer-Haus-Verkauf der Brauerei an den Handel maximal 20% des Gesamtumsatzes ausmacht.
Durch

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