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Erhalt der Moore

Erhalt der Moore
Erhalt der Moorböden im größten bayerischen Niedermoor muss endlich vorankommen!
Mit etwa 180 Quadratkilometern ist das altbayerische Donaumoos das größte Niedermoor in Bayern. Dabei ist das Donaumoos ein wichtiger Kohlenstoffspeicher im Kampf gegen die Klimakrise.
Der Moorschwund, der Folge jahrzehntelanger Entwässerung ist führt zur Freisetzung von Treibhausgasen und muss eingedämmt werden. Obwohl das Donaumoos-Entwicklungskonzept von 2000 den Torfkörper-Erhalt schon als Ziel formuliert hat, sind die Fortschritte bisher gering „Daher muss explizit auch der Klimaschutz als Flächenziel ins Donaumoos-Entwicklungskonzept aufgenommen und der Torfkörperschutz viel konsequenter als bisher umgesetzt werden“, fordert Richard Mergner, Landesvorsitzender des BUND Naturschutz in Bayern. „Im Donaumoos drängt die Zeit, so muss der Ausbau der Fördermittel für moorverträgliche Landwirtschaft große Priorität, als Ministeriums-übergreifende Aufgabe, der Staatsregierung sein. Bayern als großes Moorland muss sich zudem für eine ökologische EU-Agrarpolitik einsetzen, die moorverträgliche Bewirtschaftung fördern nicht deren weitere Zerstörung. Da werden jetzt gerade die Weichen für die nächsten sechs Jahre gestellt“, so Mergner weiter.
„Neue Kartenanalysen zeigen, dass die Flächen mit dem größten Torfschwund diejenigen sind, wo laut dem Entwicklungskonzept Landwirtschaft die Zielsetzung ist.

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