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Paula Modersohn-Becker und Beethovens Eroica

»… aufs Tiefste ergriffen …«
Paula Modersohn-Becker und Beethovens Eroica

Ein Konzert im Rahmen der Ausstellung
»Paula Modersohn-Becker. Aufbruch in die Moderne«

Paula Modersohn-Becker war von Ludwig van Beethoven »aufs Tiefste ergriffen«. Seine Eroica wirke »süß auf die Seele«, schreibt sie in einem Brief vom 4. Februar 2001 an Otto Modersohn über einen Konzertbesuch in Berlin. Möglicherweise genoss sie ein Konzert der Königlichen Staatskapelle, wo der böhmische Violinist Carl Halir zu dieser Zeit Konzertmeister war. Heute, 118 Jahre nach dem Erlebnis der Künstlerin, soll die Eroica inmitten ihrer Bilder wieder erklingen, in der von Johann Hummel arrangierten Fassung für Flöte, Violine, Cello und Piano. Es spielt das Halir Trio aus Prag, das sich zu Ehren Halirs gegründet hat. Eduardo García Salas spielt die Geige, Jana Podolská das Cello, Václav Mácha sitzt am Salonflügel und Martin Belic, 2. Flötist bei den Münchner Philharmonikern, bläst als Gast des Trios die Flöte. Ergänzend zur Eroica wird auch ein Stück von Enrique Granados aufgeführt. Eine Einführung spricht Daniel J. Schreiber, Direktor des Buchheim Museums und Urenkel von Carl Halir. Die Veranstaltung wird gefördert vom Haus des Deutschen Ostens.
Der Eintritt kostet 11 EUR, inklusive Besuch der Ausstellungen »Paula Modersohn Becker. Aufbruch in die Moderne« und »Gemälde der ›Brücke‹. Sammlungen Gerlinger und Buchheim«.

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