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Afrikanische Filmtage

Afrikanische Filmtage
Unter dem Motto beyond“ zeigen wir aktuelle Spiel- und Dokumentarfilme, deren Blick sich über gängige, medial präsente Themen hinweg auf afrikanische Realitäten richtet, die sich „hinter“ dem offensichtlich Wahrnehmbaren eröffnen:
So beleuchtet der Dokumentarfilm Buddha in Africa den wachsenden, kulturell-wirtschaftlichen Einfluss Chinas auf afrikanische Staaten wie Malawi, lässt jedoch die Möglichkeiten, die sich hierbei ergeben, keineswegs außer Acht.
Während sich das tunesische Familiendrama Regarde-moi der Annäherung eines Vaters und seines autistischen Sohnes über Blickkontakt widmet, erzählt Sew the Winter to my Skin die Geschichte des „südafrikanischen Robin Hoods“ mit eindrücklicher Bildsprache – beide Filme thematisieren nonverbale Kommunikationsformen auf höchst unterschiedliche Weise.
Demgegenüber verweisen die magisch-realistischen Erzählweisen der Spielfilme Mabata Bata und The Burial of Kojo inhaltlich auf Zwischenwelten – auf ästhetischer Ebene verdeutlichen sie die oftmals enge Verflechtung zwischen künstlerischen Ausdrucksformen und einem Bewusstsein für makrokosmische Zusammenhänge.
Und während der Dokumentarfilm Talking about Trees vier ältere Herren begleitet, die sich für die Wiedereröffnung eines alten Open-Air-Kinos in Khartum und somit für mehr Freiheit im Sudan einsetzen, erzählt Maki’la von jungen Menschen, die sich auf den Straßen Kinshasas nach Freundschaft und Liebe sehnen.

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