Ein Garten, der auch im Winter fasziniert: Statt bunter Blumen erwartet Sie ein kunstvoll gezeichneter Garten mit schneebedeckten Bäumen und einer malerischen Hecke. Tauchen Sie ein in eine Welt der Ruhe und lassen Sie sich von der natürlichen Pracht verzaubern.
Wer sagt, dass ein Garten im Winter kahl und unattraktiv aussieht? Dem empfehle ich, sich diesen Garten einer Rosenfreundin anzuschauen. Zwar blühen keine bunten Blumen wie auf einem Ölgemälde, aber die Bäume wirken wie mit einem Stift gezeichnet. Es sieht fast so aus, als würden ihnen die Haare zu Berge stehen.
Der
Schnee betont die Konturen. Er liegt auf der Hecke, die die Form einer
Stimmgabel annimmt. Die Bäume mit Formschnitt hingegen sehen aus wie
Etageren, auf die etwas abgelegt werden kann. Ein weißer Schneeteppich
liegt über dem Garten. Es ist eine Zeit der Ruhe.
Das Gartentor
beweist, dass die Natur noch weiter geht, denn gleich über der Straße
erstreckt sich ein Knick, wie in Norddeutschland die Abgrenzungen der
Felder genannt werden. Damit der Wind nicht die fruchtbare Erde
wegpustet, braucht es schon etwas höhere Bäume als die Heckenpflanzen um
die Gärten herum.
Gelbe, braune, graue Zweige heben sich vor der immergrünen Hecke ab. Nadelbäume in unterschiedlichen Größen und Formen bilden mit ihren Schneespitzen einen soliden Hintergrund.
Aber ganz ehrlich. Diese Gartenecke ist im Sommer weitaus attraktiver. Dunkelrotes Laub und eine Kletterpflanze im Hintergrund bringen Farbe hinein. Und dann noch die weiß und rosa blühenden Hibiskusbüsche, die sich vor den immergrünen Nadelbäumen postiert haben, bilden einen passenden Hintergrund für die Rosen. Eine Stimmungs-Aufheller-Ecke vor dem Eingang.
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