Der
„meteorologische Frühlingsanfang“ beginnt am 1. März – Jahr für Jahr.
Im Gegensatz zum phänologischen Frühlingsanfang, der mit der
Schneeglöckchenblüte beginnt. Die kann jedes Jahr an einem anderen Tag
auftreten, je nach Wetterlage.
Der kalendarische Frühling beginnt am 19., 20. oder 21. März.
Wir haben die Wahl, wann unser persönliches Frühjahr beginnt.
Vor einer Woche kam der Winter zurück mit Nachtfrost und eisigen Temperaturen. Schneeglöckchen, Krokusse und Winterlinge blühen unbeirrt vom Wetter.
Die Forsythie hängt schon am Start und würde so gern blühen, wenn, ja wenn die Temperatur nur ein kleines bisschen in die Höhe ginge. Vielleicht ist es ja morgen oder übermorgen so weit.
Der
Blick aus dem Fenster sagt: „Der Frühling ist da, in voller Pracht“.
Die Sonne scheint vom strahlend blauen Himmel. Nur der Blick aufs
Thermometer irritiert: 6 Grad Celsius – das kann doch nicht wahr sein!
Leider ja!
Ein eiskalter Ostwind lässt die Luft gefühlt unter die Null-Grad-Marke rutschen.
Trotz alledem hat es eine Pfefferminzpflanze geschafft, mit ihren frischen Blättern den kahlen Boden zu bedecken. Und ich habe es geschafft, so viele Blätter für einen Pfefferminztee zu pflücken, dass kaum eine Lücke zu sehen ist.
Wo ist der Schnee der vergangenen Nacht? Dick und schwer lag er noch um Mitternacht zum 1. März 2016 auf Straße, Bäumen und Autos, nur für Nachteulen sichtbar.
Obwohl die Temperatur zwei Grad über dem Gefrierpunkt lag, blieb der Schnee als weiße Watteschicht...
Noch mehr Frühling
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