Ein Cyberkrimineller erbeutete Mitte Januar Daten des Gesundheits-IT-Dienstleisters Bitmarck und veröffentlichte diese im Darknet. Wie jetzt bekannt wurde, waren darunter auch Daten von Krankenversicherten.
Berlin - Nach dem Angriff eines Cyberkriminellen auf Bitmarck hatte der Gesundheits-IT-Dienstleister zunächst mitgeteilt, es seien keine Daten von Krankenversicherten gestohlen worden. Diese Aussage korrigierte Bitmarck nun in einer Mitteilung: „Doch die nun nahezu abgeschlossene Auswertung hat ergeben, dass im Rahmen des unbefugten Zugriffs auch fragmentierte Datensätze von Versicherten abgeflossen sind."
Gegenüber dem Handelsblatt erklärte Bitmarck weiter: „Es handelt sich um allgemeine Angaben wie Vornamen und Nachnamen sowie Versichertennummern." Daten zu Adressen seien nicht enthalten. Angaben zu der Anzahl der betroffenen Versicherten machte Bitmarck nicht.
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