Selbstvergessen arbeitet Andreas Schütz an seinem Gemälde. Ein schwarzer Strich, ein blauer Strich, immer mit Bedacht. Immer wieder tritt er einen Schritt zurück und betrachtet sein Kunstwerk, als würde er nachdenken, welchen Pinselstrich er als nächstes setzen muss. Es entsteht ein dunkler Nachthimmel über Strand und Meer. Der Künstler erklärt: „Erst wollte ich einen Sonnenuntergang, und jetzt ist es Nacht. Das entwickelt sich halt mit der Zeit." Die Ideen kommen Schütz beim Grundieren der Leinwände, das inspiriert ihn, heißt es in einer Pressemitteilung des Bischöflichen Ordinariats.
Anna-Lena Ils
Würzburg
Feature