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Ein Jahr Corona-Impfung: So häufig treten schwere Nebenwirkungen auf

Foto: Sebastian Gollnow/dpa

Seit einem Jahr impft Deutschland gegen das Coronavirus. Seitdem sorgen vereinzelte Berichte über schwere Nebenwirkungen der Impfung für Aufsehen. Zeit für eine Bilanz.

Frankfurt - Die Corona*-Impfkampagne hat nicht nur für Hoffnung im Kampf gegen das Coronavirus gesorgt. Ob Herzmuskelschwäche, Thrombosen oder allergische Reaktionen - Berichte über mögliche Nebenwirkungen haben die Bevölkerung zeitweise stark verunsichert.

Die Impfkampagne startete in Deutschland offiziell vor einem Jahr, am 27. Dezember 2020. Seitdem haben laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) 61,4 Millionen Menschen (73,8 % der Bevölkerung) in Deutschland mindestens eine Impfdosis erhalten. Weltweit wurden inzwischen fast 9 Milliarden Corona-Impfungen durchgeführt. Da die Impfstoffe* durch das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) weiterhin aktiv überwacht werden und inzwischen eine große Datenlage vorliegt, können immer mehr Erkenntnisse zur Langzeitsicherheit, insbesondere sehr seltenen Nebenwirkungen, gewonnen werden. Was ist also dran am Schreckgespenst der schwerwiegenden Nebenwirkungen?


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