1 Abo und 1 Abonnent
Artikel

Magazin für Müßiggang: Die süße Kunst des Nichtstuns

Malocharbeit schändet, macht krank und führt für alle zum frühzeitigen Tod. Wer Arbeit sieht und sich nicht drückt ist darum mehr als nur verrückt. Arbeiten wir um zu leben, oder leben wir um zu arbeiten? Das man mit sehr wenig materiellen Dingen auskommen kann und damit durch freie selbstbestimmte Lebens-Zeit eine höhere Lebensqualität hat, dies hat sich längst herumgesprochen. Aus dem Grund hat man den halben Sozialhilfesatz im Ausland ab 2005 auf Null reduziert. Durch Hartz4 die Sanktionen für alle die Niedriglohnarbeit ablehnen verschärft. Wenn alle auf Luxusgüter zugunsten von freier Lebenszeit verzichten, dann hat das heutige System ein Nachfrageproblem. Will man wirklich etwas verändern, dann sollte man Millionär in freier Zeit werden und führt damit ein besseres Leben als die meisten Geld-Millionäre die nicht aus dem Hamsterrad herausfinden.

Beitrag meldenAntworten / Zitieren

Zitat von merapi22 Malocharbeit schändet, macht krank und führt für alle zum frühzeitigen Tod. Wer Arbeit sieht und sich nicht drückt ist darum mehr als nur verrückt. Arbeiten wir um zu leben, oder leben wir um zu arbeiten? Das man mit sehr wenig materiellen Dingen auskommen kann und damit durch freie selbstbestimmte Lebens-Zeit eine höhere Lebensqualität hat, dies hat sich längst herumgesprochen. Aus dem Grund hat man den halben Sozialhilfesatz im Ausland ab 2005 auf Null reduziert. Durch Hartz4 die Sanktionen für alle die Niedriglohnarbeit ablehnen verschärft. Wenn alle auf Luxusgüter zugunsten von freier Lebenszeit verzichten, dann hat das heutige System ein Nachfrageproblem. Will man wirklich etwas verändern, dann sollte man Millionär in freier Zeit werden und führt damit ein besseres Leben als die meisten Geld-Millionäre die nicht aus dem Hamsterrad herausfinden. Wohl wahr. Leider verbinden hierzulande weiterhin viele ihre Arbeit mit Verdienst im Sinne von "das und das darf ich mir erlauben, nach dem ich meinen Chef reich gemacht habe" :)

Beitrag meldenAntworten / Zitieren

Zitat von hansfrans79 Wohl wahr. Leider verbinden hierzulande weiterhin viele ihre Arbeit mit Verdienst im Sinne von "das und das darf ich mir erlauben, nach dem ich meinen Chef reich gemacht habe" :) Leider ist es heutzutage so, dass die meisten immer mehr ausgebeutet werden. Malochen ohne Ende, ohne sich noch was leisten zu können. Trotz Schicht-und Wochenend/ Feiertagsarbeit kaum Mittel zum Überleben. Wie soll das bitteschön noch weitergehen?

Beitrag meldenAntworten / Zitieren

kann man geben, wenn man bereit ist, etwas zu riskieren im Leben und die nötige Intelligenz vorhanden ist. Das ist 'die Arbeit', die das bedingt. Die ganzen prekären Sozialromantiker in ihrem gemütlichen Elend haben aber auch gar nichts zu tun mit dem Stil des 'idler'.

Beitrag meldenAntworten / Zitieren

Zum Original