Schwimmen, rutschen, sonnen - geht das in Corona-Zeiten? In ganz Deutschland öffnen dank der jüngsten Lockerungen die Freibäder nun nach und nach wieder: Auch in Berlin darf man jetzt wieder ins kühle Nass. Doch schon am Eingang fällt auf, dass in dieser Saison vieles anders sein wird als gewohnt.
Business Insider hat getestet, wie es sich in Zeiten von Corona baden lässt - mit Mundschutz, ohne Umkleiden, und mit Sicherheitsabstand beim Schwimmen.
So ist es, unter Corona-Auflagen schwimmen zu gehen Berlin. Mittwochmorgen, kurz vor 7 Uhr. Der Mann vor mir kauft sich noch schnell per Handy ein Ticket. Im Bad selbst sind die Sicherheitsvorkehrungen überall sichtbar. Etwas provisorisch wirkt das Ganze noch. Auch beim Schwimmen soll ein Sicherheitsabstand eingehalten werden. Skurril wird es beim Umziehen. Ein merkwürdiger Anblick, viele Gäste sind zwischenzeitlich fast nackt und trotzdem mit Mundschutz bekleidet. Trotz neuer Regelungen freuen sich Besucher "endlich wieder Runden drehen" zu können... Anderen wiederum scheint das kurze Zeitfenster nichts auszumachen. Ich will noch ein bisschen Sonne tanken, bevor ich mich ins Wasser wage. Apropos Pommes. Dann geht es, fix kalt abgeduscht, ins angenehm warme Wasser.