Fast 30 Jahre nach dem Original erscheint das Remake des Klassikers "System Shock". Auch in der Neuauflage müssen Spieler eine künstliche Intelligenz bändigen.
Sie zischt, gluckert und schützt sogar vor Mutanten. Die Bordtoilette sieht genauso unbequem aus, wie man sich so einen Ort auf einer riesigen Raumstation vorstellt. Aber immerhin ist sie der einzige Ort, an dem der namenlose Hacker im nun erschienenen Remake von System Shock (PC) kurz verschnaufen kann.
Stolz haben die Entwickler Nightdive Studios die Remake-Toilette auf ihrer Website präsentiert. Und stopften damit eine große Logiklücke des Originals, da gab es schlicht kein Klo. Allerdings kann das der Besatzung jetzt ziemlich egal sein. Denn ein Megakonzern namens TriOptimum zwingt im Spiel den namenlosen Hacker, die ethischen Beschränkungen der künstlichen Intelligenz namens Shodan zu entfernen. Die hat daraufhin die gesamte Besatzung in Cyborgs und Mutanten verwandelt. Wie im Original müssen Spielerinnen und Spieler nun die Raumstation Citadel erkunden und Shodan deaktivieren.