Manche Geräusche gehen durch Mark und Bein, etwa das Quietschen der Bremsen beim Autofahren. Bei Videospielen ist das Erlebnis nicht so wirklichkeitsnah. Doch das Potsdamer Start-up Feelbelt hat einen Gürtel entwickelt, der das ändern soll. Das Gadget soll die Gaming-Erfahrung so realistisch machen, als säßen die Spieler:innen selbst am Steuer. Das funktioniert durch Vibrationen, die buchstäblich unter die Haut gehen.
„Die Haut ist ein spezielles Organ", sagt der Feelbelt-Gründer Benjamin Heese. Und gerade am Bauch sei der Mensch besonders sensibel. Das nutze der Feelbelt aus, indem er Geräusche in haptische Signale umwandele. Das Gehirn nehme diese Vibrationen synchron zum Hören wahr und verbinde sie damit. So entstehe das Gefühl, mittendrin zu sein in der Action.