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Ein „rauschendes Fest" wird es nicht, wenn an der Ringbahn, wo Neukölln an Treptow grenzt, heute der erste Spatenstich für die neue Halle der jungen Brauerei Berliner Berg ansteht. Das Ganze passiert im kleinen Kreis. Coronabedingt, erklärt Michéle Hengst, die gemeinsam mit zwei Kollegen die Geschäfte führt. Immerhin wird Neuköllns Bürgermeister Martin Hikel (SPD) erwartet und das neue Pilsner probieren können, das ab Mitte Juli auf den Markt kommen soll.
Die neue Halle mit 600 Quadratmetern Fläche soll binnen weniger Wochen stehen, die Fertigbauweise macht es möglich. Danach wird die Brauanlage installiert. Im Herbst soll die Produktion anlaufen, sofern das Coronavirus nicht dazwischenfunkt.