Frankfurt - Von Caroline Lang - Eine haarige Angelegenheit führte „Germanys next Topmodel" Sara Nuru in die Mainmetropole. Die sympathische Münchnerin hatte auf der „Hair and Beauty" Fachmesse für das Frisier-und Kosmetikhandwerk als Testimonial für die österreichische Firma „Hairdreams" zu tun. Abseits des Trubels um ihre langbeinige Person nahm sie sich Zeit für ein exklusives Gespräch mit regiomelder.
Da rutscht einer runden Redakteurin schon das Herz in die Hose, wenn man die hoch gewachsene, grazile Schönheit vor sich sieht. Denn Sara Nuru ist wirklich sehr schlank und hübsch. Nicht unnahbar attraktiv, sondern eine Schönheit, die liebenswert daher kommt. Auf Frankfurt befragt, gesteht sie herzerweichend ehrlich: „Ich verpasse in Frankfurt fast immer meinen Anschlussflieger und bin meist kurz vorm Nervenzusammenbruch." Und lächelt dabei natürlich. „Aber später werde ich am Opernplatz im Café etwas essen gehen", kündigt sie an.
Pläne für die Zukunft
Die 23-Jährige lebt den typischen Modelalltag, auch wenn sie mehr in Deutschland arbeitet als im Ausland. „Ich bin gerne bei meiner Familie", sagt sie und bemerkt: „Ich kenne viele Models die sehr gut international arbeiten, aber eben auch sehr sehr einsam sind". Ein solches Schicksal kann sich die Deutsche mit äthiopischen Wurzeln nicht vorstellen. Viel eher schon, nach dem Modelalltag ein kleines Familienimperium mit ihren beiden älteren Schwestern aufzubauen. „Aber bis dahin habe ich noch viel Zeit, und schaue was kommt", sagt sie gelassen. Denn derzeit läuft es gut für Sara, die keinen Fernseher besitzt und das Finale der letzten „GNTM" Staffel im Hotelzimmer verfolgt hat. Denn derzeit geht es Schlag auf Schlag. Am nächsten Tag schon wird sie für einen namenhaften Unterwäschehersteller posieren und in wenigen Monaten reist sie von ihrer Walhheimatstadt Berlin für einige Wochen nach London. „Ich bin zufrieden dass es so gut läuft", sagt sie und bemerkt in Sachen Neider: „Viele glaube einfach nicht, dass wir so erfolgreich sind, weil wir eben nicht dauernd im Rampenlicht stehen." Sagt es und bahnt sich den Weg durch die Menge der Autogrammjäger und Pressefotografen. Sie ist eben eine ganz Bodenständige, die Sara.