Innenstadt - Von Caroline Lang-Dedic - Drei Tage lang verwandelte sich die Frankfurter City vom Goetheplatz bis zur Hauptwache in einen Bauernhof. Schweine, Kühe, Schafe und jede, Menge Produkte sorgten für einen Besucheransturm. 97 Aussteller. Viele Angebote zum Mitmachen für Klein und Groß.

Da staunen die kleinen Besucher nicht schlecht. Gerade ist Fütterungszeit und die gefleckten Mini-Schweine drängen sich um den Trog, während ein älterer Genosse nebenan gemütlich im Heu döst. An einer anderen Stelle demonstriert eine junge Mutter ihrem Baby die Melktechnik am künstlichen Euter. „Hessens größter Bauernhof" ist eben auch ein großes Klassenzimmer.

Deftiges und Leckeres vom Erzeuger

Für viele ist das Areal, dass sich bis auf die Zeil erstreckt vor allem ein Delikatessen-und Einkaufsparadies. Hier gibt es wirklich alles, was man sich wünscht, vor allem direkt vom Bauern oder Erzeuger und herrlich frisch. Da brutzeln Forellen aus Seligenstadt in der Pfanne, hier wird Apfelsaft direkt in der Presse hergestellt. Echter Bergkäse und vor Ort im Ofen gebackenes Brot erfreut so manches Großstädterherz. Dem kleinen Zuschauer, der neugierig am Imkerstand steht, wird gleich schwindelig, so flott geht es zu, wenn der Honig gedreht wird.

Kürbisschau und Traktornostalgie

Freunde motorisierter Gefährte finden können historische Traktoren oder modernere landwirtschaftliche Technik bestaunen. Als Treffpunkt für Bummler, die ihre Begleitung verloren haben bietet sich die Kürbispyramide an. Hier ragen hunderte, zum Teil bemalte, Exemplare empor und erinnern daran, dass Halloween vor der Türe steht.

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