1 Abo und 1 Abonnent
Artikel

Metro: Kein Wandel im Handel

Metro-Parkplatz in Moskau: Sollte man weiterhin in einem Land Geschäfte machen, das ein anderes in einen Krieg gezwungen hat, Zivilisten tötet, mit einem Atomkrieg droht? © Anton Novoderezhkin/​ITAR-TASS/​imago images

McDonald's raus, Starbucks raus, Dr. Oetker raus. Doch der Großhändler Metro betreibt seine Geschäfte in Russland weiter – gegen den Widerstand ukrainischer Mitarbeiter. Warum? 


Leere Regale in einer Hamburger Metro-Filiale. Wo sich sonst Speiseöl, Frittierfett und Mehl türmen, baumeln nun angeklebte Zettel: Die "Ukraine-Krise" sei für den vorübergehenden Engpass verantwortlich, steht darauf. Es ist Ende April, und der Krieg, der hier "Krise" heißt, wird auch in Deutschland sichtbar.


Zum Original