McDonald's raus, Starbucks raus, Dr. Oetker raus. Doch der Großhändler Metro betreibt seine Geschäfte in Russland weiter – gegen den Widerstand ukrainischer Mitarbeiter. Warum?
Leere Regale in einer Hamburger Metro-Filiale. Wo sich sonst Speiseöl, Frittierfett und Mehl türmen, baumeln nun angeklebte Zettel: Die "Ukraine-Krise" sei für den vorübergehenden Engpass verantwortlich, steht darauf. Es ist Ende April, und der Krieg, der hier "Krise" heißt, wird auch in Deutschland sichtbar.