"Grüß dich, Genosse Lenin", sagt Kleo zu der kleinen Ratte und legt ihr einen Käsewürfel mit DDR-Fähnchen vor die Spitznase. Die Stasi-Agentin ist gerade aus ihrem Trabi ausgestiegen, den knallblauen Trainingsanzug tauscht sie in einem Tunnelgewölbe gegen ein weißes Partykleid. Eine Kurzhaarperücke versteckt den blonden Pony. Im Club Big Eden in Westberlin angekommen, bestellt sie dann auch noch einen Campari Orange. In wenigen Szenen wird die DDR in der deutschen Produktion "Kleo" bei Netflix wieder zum Leben erweckt.
Rezension