Ballett "Le sacre du printemps" aus dem Leeds Grand Theatre online bis zum 23.1.2022 bei Operavision
Le sacre du printemps - in dieser Interpretation spielt das Ballett in Haiti, der Heimat des Choreografen Jeanguy Saintus. Nicht in Russland zu vorchristlicher Zeit.
Michael
Marquez, Vanessa Vince-Pang, Carlos J. Martinez, Prentice Whitlow and
Natalie Alleston in Phoenix Dance Theatre and Opera North’s The Rite of
Spring choreographed by Jeanguy Saintus. © Tristram Kenton
Vom Inhalt ist es ähnlich, nur dass die Frühlingsgötter der russischen Mythen Vodoo-Zauberer sind. Die roten Hände zeigen, dass das mit dem Opfer ernst gemeint ist.
Le sacre du printemps: Musik und Tanz bilden in diesem Ballett eine Einheit.
Natalie
Alleston, Aaron Chaplin, Carlos J. Martinez, Vanessa Vince-Pang, Manon
Adrianow Prentice Whitlow, Michael Marquez and Carmen Vazquez Marfil in
Phoenix Dance Theatre and Opera North’s The Rite of Spring choreographed
by Jeanguy Saintus. © Tristram Kenton
Immer wieder blickt die Kamera auf den Dirigenten und die Musiker des Opera North Orchesters. Angefangen mit dem Fagottsolo, welches das Pariser Premierenpublikum 1913 zu tätlichen Unmutsäußerungen veranlasste. Befürworter und Gegner von Strawinskys Musik vermöbelten sich gegenseitig. Die Uraufführung war der wohl größte Skandal in der Ballettgeschichte.
Gelungene Kostüme – Röcke wie Blumen.
Manon
Adrianow, Carmen Vazquez Marfil, Natalie Alleston, Michael Marquez,
Aaron Chaplin, Carlos J. Martinez and Prentice Whitlow in Phoenix Dance
Theatre and Opera North’s The Rite of Spring choreographed by Jeanguy
Saintus. © Tristram Kenton
Es tanzen entweder die 4 Tänzer oder die 4 Tänzerinnen, selten solo oder gemeinsam. Männern und Frauen grenzen sich ab. Sie gehören verschiedenen Schichten an, obwohl sie gleich gekleidet sind. Die schwingenden Röcke sind durch Volants abgestuft, außen weiß, innen rot, braun, gelb, grün, blau, violett.
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