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Interview

»Das ist unvernünftig«

Der SPD-Parteivorsitzende Norbert Walter-Borjans im Interview über die Zukunft nach Corona und die Debatte um Ostdeutschland

Vor mehr als zwei Jahren wurde Norbert Walter-Borjans gemeinsam mit Saskia Esken zum Parteivorsitzenden der SPD gewählt. Nun war er auf Durchreise in Leipzig. Im Interview sprach er über verpasste Chancen im Einzelhandel, Kredite für die Kultur und den Vorwurf, der Osten sei diktatursozialisiert.


kreuzer: Herr Walter-Borjans, ihr Spitzname ist Nowabo. Nennen Ihre Kollegen und Freunde Sie mittlerweile auch so? Norbert Walter-Borjans: Der Name ist bestimmt schon 34 Jahre alt. Da war ich noch Referent von Johannes Rau in Nordrhein-Westfalen. Auch der schrieb bei Gesprächsbedarf: Nowabo, bitte Rücksprache. Das hat dazu geführt, dass ich Nowabo seither selber benutze. Mir ist die Abkürzung allemal lieber, als wenn die Leute rätseln, ob Walter denn mein Vor- oder Nachname ist.


Zum ganzen Interview geht es hier.


Foto: Christiane Gundlach