Vor mehr als zwei Jahren wurde Norbert Walter-Borjans
gemeinsam mit Saskia Esken zum Parteivorsitzenden der SPD gewählt. Nun
war er auf Durchreise in Leipzig. Im Interview sprach er über verpasste
Chancen im Einzelhandel, Kredite für die Kultur und den Vorwurf, der
Osten sei diktatursozialisiert.
kreuzer: Herr Walter-Borjans, ihr Spitzname ist Nowabo. Nennen Ihre Kollegen und Freunde Sie mittlerweile auch so? Norbert Walter-Borjans: Der Name ist bestimmt schon 34 Jahre alt. Da war ich noch Referent von Johannes Rau in Nordrhein-Westfalen. Auch der schrieb bei Gesprächsbedarf: Nowabo, bitte Rücksprache. Das hat dazu geführt, dass ich Nowabo seither selber benutze. Mir ist die Abkürzung allemal lieber, als wenn die Leute rätseln, ob Walter denn mein Vor- oder Nachname ist.
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Foto: Christiane Gundlach