Zielstrebige Paukenschläge, majestätisch aufspielende Trompeten in reinstem C-Dur - was im Original von Richard Strauss vertont, wie sich Denker Zarathustra entschließt, zu den Menschen hinabzusteigen, hat nun eine Afroamerikanerin in der Columbiahalle angekündigt; gerade monumental genug für jene Frau, die mit ihrer Musik die Spielräume zwischen Individualität und Konformität auslotet: Janelle Monáe.
Anna Gyapjas
Freie Journalistin, Berlin
Feature