In nördlichen Breitengraden sterben im Verhältnis mehr Menschen an Herzinfarkten und Gefäßerkrankungen als in südlichen Gefilden mit mehr Sonnenstunden. Australier sterben viel seltener an Herzinfarkt, Schlaganfall und Herzschwäche. Innerhalb des Vereinigten Königreiches existiert ebenso ein deutliches Nord-Süd-Gefälle hinsichtlich der Sterblichkeit. Das Phänomen ist schon lange bekannt, aber eine Erklärung fehlte bislang.
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Angelika Lensen
Freie Autorin/Journalistin, Roermond
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