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Oper: Helena de Medeiros zeigt ihre Werke

Medeiros

Arbeit von Helena de Medeiros

Die portugiesische bildende Künstlerin und Kostümbildnerin Helena de Medeiros stellt ein Teil ihrer Werke ab dem 1. Februar 2018, um 18.30 Uhr, im Dortmunder Opernfoyer aus.

De Medeiros, die auch die Kostümausstattung der Ballettproduktion Alice in der Choreographie von Mauro Bigonzetti übernimmt, führt in ihrer Malerei ihre Arbeit als Kostümbildnerin fort. In de Medeiros Werken wird der flüchtige Augenblick der Bewegung auf Leinwand für die Ewigkeit festgehalten und erfährt dadurch eine weitere Dimension durch die Aufhebung von Raum und Zeit.
Erweiterung des Bewusstseins
Die Erweiterung des Bewusstseins, die mit den logischen Systemen in Konflikt gerät, um die Realität einzufangen, ist das durchgehende Thema der bildenden Künstlerin und Kostümbildnerin Helena de Medeiros. Bei de Medeiros wird die Leinwand zur Bühne. Bewegung erzeugt Reibung zwischen dem, was flüchtig betrachtet wird und dem, was für die Ewigkeit festgehalten wurde. Helena de Medeiros Bilder stellen einen Dialog mit ihrer Arbeit als Kostümbildnerin her, in dem sie die Erfahrungen des Ortes über die eigentliche Theaterszenerie hinaus sichtbar macht. Mit dem Festhalten des flüchtigen Augenblickes, erfährt der Tanz eine weitere Dimension durch die Aufhebung von Raum und Zeit.
Helena de Medeiros ist Kostümbildnerin und bildende Künstlerin
Helena de Medeiros, geboren in Porto, Portugal, arbeitet als Kostümbildnerin und bildende Künstlerin. Ihre Kostüme sind vor allem dem zeitgenössischen Ballett, aber auch dem Kino, Theater und Oper gewidmet. Sie hat mit Choreografen wie Gradimir Pankov, Iracity Cardoso, Louis Robitaille, Mauro Bigonzetti, Richard Wherlock, Vasco Wellemkamp und ​​Xin Peng Wang zusammengearbeitet. Als Malerin stellt sie seit 1990 regelmäßig in Einzelausstellungen auf der ganzen Welt aus. Helena de Medeiros Gemälde stellen einen wichtigen Dialog mit ihrer Arbeit als Kostümbildnerin dar.
Alice
Alice in der Choreographie von Mauro Bigonzetti hat am 10. Februar, 19.30 Uhr, Premiere im Opernhaus. Der italienische Starchoreograf, lange Zeit Leiter des wegweisenden Atterballetto, ist ein Ausnahmekünstler der Ballettwelt. In seinen Arbeiten betreten die Tänzer mit nahezu jedem Schritt Neuland, und jede Bewegung stößt für das Publikum Türen zu immer fantastischeren Räumen der Bewegungskunst auf.

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