Er beginnt nun zu verstehen. Dass dieser Ort nicht länger sein Zuhause ist. Dass er nicht wohnen kann, in diesem Haus, in dem es keine Heizung gibt, in dem die Gänge nach Urin riechen und das Klo nicht spült, weshalb sie hier angefangen haben, in den Garten zu koten. Als auch noch die Decke in seinem Zimmer runterkam, dachte er: Das war's jetzt. Man mag bei diesen Zuständen an ferne Länder denken. Doch das Haus, in dem Harry Gnorsky wohnt, ist in Höchstadt. Steinwegstraße 7.