Donnerstag, 13. Juni 2013, 10:03 Uhr
Kein Wort ist bei ihm zu viel, keine Beobachtung einfach banal. Der Schriftsteller, Bühnenautor und Verfasser von Glossen, Skizzen und kleinen Erzählungen Alfred Polgarwar einer der Grossen der kleinen Form.
Polgar wurde 1873 in Wien geboren und starb 1955 in Zürich. Von den Besten seiner Zunft wurde er hoch geschätzt, als Theaterkritiker war er gefürchtet. Alfred Polgar hat die Kunstgattung des Feuilletons zu einer eigenständig literarischen Ausdrucksform erhoben, er hat mit seinen Feuilletons sogar zur Weltliteratur beigetragen.
Wie er das gemacht hat und welche Rolle dabei sein bewegtes Leben spielte, darüber gibt der Kritiker Andreas Nentwich Auskunft.
Buchhinweis: Andreas Nentwich: Alfred Polgar. Leben in Bildern. Deutscher Kunstverlag, 2012.