Im Mai 1923 trafen sich in Thüringen eine Reihe Kommunistinnen und
Kommunisten, darunter Georg Lukács und Karl Korsch, um die Marxistische
Arbeitswoche abzuhalten. Zum 100. Jahrestag der Konferenz wird in
Frankfurt am Main eine Veranstaltung in Anlehnung an sie stattfinden.
Der Philosoph und Archivar Dirk Braunstein spricht im Interview mit
der »Jungle World« über die Romantisierung der Arbeitswoche, das
fehlende Archivmaterial über sie und den Unterschied zwischen Kritischer
Theorie und dem westlichen Marxismus.
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