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Kirchlauter bezwingt Zell mit 2:0 und will in der Spitzengruppe mitmischen

Der Zeller Abwehrspieler Sandro Höhn (links) schlägt den Ball gerade noch vor dem heransprintenden Steffen Hämmerlein, der das 1:0 für Kirchlauter erzielte, weg und beseitigt die Gefahr. (Foto: Günther Geiling)

Kirchlauter - Die vergangene Saison schloss der VfR Kirchlauter in der Fußball-A-Klasse Schweinfurt 5 auf Tabellenplatz vier ab und erzielte dabei nahezu doppelt so viele Tore wie er kassierte. Von den ersten beiden Partien der aktuellen Spielzeit konnte jedoch nur eines gewonnen werden - und es steht ein negatives Torverhältnis zu Buche. "Das erste Spiel haben wir verloren, weil es noch Probleme mit der Positionsabstimmung gab", fasste Spielertrainer Volker Ebert zusamhttps://www.torial.com/yannick.seiler/portfolio/218457/edit?draft=truemen. Nun habe sich die Mannschaft aber gefunden, fügte er an.

Das zeigten die Spieler dann auch am Sonntag beim 2:0-Sieg gegen den TSV Zell/Ebersberg vor 70 Zuschauern. Die ersten zehn Minuten gehörten eindeutig den Gastgebern aus Kirchlauter. Eine Unaufmerksamkeit der Gäste nach einer Ecke nutzte Steffen Hämmerlein und erzielte die Führung (7.). Danach versuchte der VfR den Ball in den eigenen Reihen zu halten und auf die abbauenden Kräfte der Gegner bei hochsommerlichen Temperaturen zu hoffen. Nach zuletzt fünf Gegentreffern verhinderte die neue taktische Formation mit zwei Spielern auf der "Sechser"-Position vor der Abwehr weitestgehend gute Torchancen der Gäste. Lediglich durch Standards wurde der TSV gefährlich. Doch Markus Geier im Tor verhinderte Schlimmeres. Nach der Pause verwandelte der eingewechselte Marcel Hofmann einen Strafstoß und sorgte für die 2:0-Führung, die der VfR bis zum Ende verteidigte.

"Leistung stimmt zuversichtlich"

"Mit der Vorbereitung meiner Mannschaft und der Trainingsbeteiligung bin ich sehr zufrieden", meinte Ebert, der die Mannschaft bereits in der letzten Saison betreute. Natürlich müsse man immer auf den einen oder anderen Spieler im Urlaub verzichten, doch die Leistungen in den Vorbereitungsspielen stimmten ihn zuversichtlich, meinte der Übungsleiter. "Leider mussten wir auch einige Abgänge hinnehmen", erklärte er. Und Abwehrspieler Stefan Hock fällt zudem nach einem Schlüsselbeinbruch längere Zeit aus. Deshalb sei der Aufstieg zwar nicht angepeilt, doch eine Platzierung in der Spitzengruppe der Liga sollte möglich sein, formulierte Ebert das Saisonziel.


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