Wolfgang Brugger

Reisebuchautor, Reiseschriftsteller, Reiseblogger, Dillingen

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Slowenien: Oberkrainer, eine süße Stadt und der See von Bled

Blick auf den Bleder See von der Burg Bled aus

Ähnlich, aber ganz anders Slowenien:
Als Durchfahrtsland zu schade

Bevor wir „ Karawankentunnel 7.864 m " lesen können und dem grünen Pfeil in den dunklen Berg hinein folgen, haben wir schon über 4 Stunden vom Münchner Zentrum bis hierher, an die Grenze Österreichs zu Slowenien, im Auto verbracht.

Das ist vergleichbar schnell, denn es gab wenig Verkehr und keinen Stau. Gut, von München nach Ljubljana zu fliegen wäre eine Alternative gewesen. Doch mit 4 Stunden ist die Reisezeit per PKW recht gut, da ist der Flieger auch nicht schneller (einschl. Anreise Flughafen, 2 Stunden Warten und dann wieder von der slowenischen Hauptstadt zurück nach Bled und Radovljica).

Ob die Rückreise nach Deutschland so glatt geht, steht noch in den Sternen. Immerhin sind zwei Grenzen, die durch die Flüchtlingskrise nicht mehr so toll durchlässig sind und etliche Tunnels sowie Baustellenstrecken zu überwinden. Und der Sonntag Nachmittag soll ja nicht so direkt der ideale Rückreisetermin in die bairische Landeshauptstadt sein, habe ich mir sagen lassen.


Begunje und die Original Oberkrainer


Die Stadt Begunje in der Region Gorenjska liegt auf der Ebene von Radovljica unter den Hängen der Karawanken. Begunje ist der Geburtsort des weltberühmten Musikers Slavko Avsenik (Original Oberkrainer Musikanten) und Heimat der bekannten slowenischen Volksmusik.

Die jüngeren Leser werden sich jetzt die Augen reiben: Was ist DAS denn? Der „weltberühmte Oberkrainer Sound der Gebrüder Avsenik"?

Ja, liebe Leute, das war Pop-Musik vom Feinsten für die Generation, die in den fünfziger Jahren das Tanzbein schwingen wollte.


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