1 Abo und 4 Abonnenten
Reportage

Mexikanische Migration in die USA – Familienleben per Videoanruf

Gustavo war gerade einmal zwölf Monate alt, als seine Mutter in die USA emigrierte. Er blieb bei seinen Großeltern. Das war vor 20 Jahren. Seither können sich die beiden nicht mehr leibhaftig treffen, denn die Grenze ist für sie unüberwindbar.
Maria Parada besitzt keine Aufenthaltspapiere und ihr Sohn würde nie ein US-Visum erhalten. Dennoch sprechen sie fast täglich miteinander – am Bildschirm. Jeden Tag träumt Parada davon, Gustavo zu umarmen und zu spüren. Doch wird das je möglich sein? Vor allem ihr Glaube und ihr Einsatz in der Kirche helfen der Mexikanerin, den Schmerz zu ertragen.

Feature für SWR Glauben.
Anhüören: https://www.swr.de/swrkultur/leben-und-gesellschaft/mexikanische-migration-in-die-usa-familienleben-per-videoanruf-glauben-2024-04-21-100.html