Wenn
man an argentinische Musik denkt, dann kommt einem zweifelsohne als erstes
Tango in den Sinn. Jene mal melancholische, mal elegante, mal verruchte
Tanzmusik aus den Hafenvierteln der Hauptstadt Buenos Aires. Und sonst so?
Wohl ist es ohne besondere Kenntnisse normal, dass man kaum Anderes aus dem südamerikanischen Land kennt, dennoch tut man zahlreichen Folklorerhythmen aus dem Inland Argentiniens Unrecht. Die UNESCO hat genauer hingehört und vor wenigen Wochen (nach dem Tango) endlich eine weitere argentinische Musikkultur zum immateriellen Weltkulturerbe erklärt, den Chamamé, eine Volksmusik aus dem Nordosten des Landes. Ich habe mit dem wichtigsten Chamamé-Künstler des 21. Jahrhunderts, Chango Spasiuk, über diese Musik im Schatten des Tango gesprochen.
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Wohl ist es ohne besondere Kenntnisse normal, dass man kaum Anderes aus dem südamerikanischen Land kennt, dennoch tut man zahlreichen Folklorerhythmen aus dem Inland Argentiniens Unrecht. Die UNESCO hat genauer hingehört und vor wenigen Wochen (nach dem Tango) endlich eine weitere argentinische Musikkultur zum immateriellen Weltkulturerbe erklärt, den Chamamé, eine Volksmusik aus dem Nordosten des Landes. Ich habe mit dem wichtigsten Chamamé-Künstler des 21. Jahrhunderts, Chango Spasiuk, über diese Musik im Schatten des Tango gesprochen.
Tonart,
Coco, Viktor · 14. Januar 2021
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