Phil Klay sieht aufgeräumt aus, mit gerader Körperhaltung und akkurat an den Kopf gegelten Locken. Ganz, wie man sich einen ehemaligen US- Marine vorstellt. 2005 meldete er sich freiwillig zum Militär. Nach seiner Rückkehr aus dem Irak begann Klay, über den Krieg zu schreiben und hat seitdem nicht aufgehört. 2021 erschien sein Romandebüt "Missionaries" unter dem Titel "Den Sturm ernten"auf Deutsch bei Suhrkamp. Die "Wiener Zeitung" traf Phil Klay bei den Erich-Fried-Tagen zum Gespräch.
Zum OriginalVeronika Ellecosta
Freie Journalistin, München
Interview