Diskussionen rund um das bedingungslose Grundeinkommen scheinen im Angesicht der Problematiken rund um die „Flüchtlingskrise“ und andauernder Selbstbeschäftigung der Parteien etwas in den Hintergrund getreten zu sein. Doch der Schein trügt. Eine Vielzahl an Organisationen und Netzwerken arbeiten auch weiterhin sehr engagiert an einer Durchsetzung eines solchen, völlig neuen Systems, das Arbeit und Einkommen teilweise voneinander trennen soll. Welche Rolle spielen die Gewerkschaften bei der Durchsetzung bzw. einer Behinderung des BGE? Nachgefragt bei Reimund Acker, der seit 2008 im Netzwerkrat des überparteilichen Netzwerks Grundeinkommen arbeitet.
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