Tobias Zoporowski

Diplom-Journalist (FH), Rheinbach

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Testbericht: KEF X300A Wireless - Aktivlautsprecher

„Möchtest Du ein Testmuster in Weiß oder in Gunmetal-Grey?", so KEF-Produktmanager Sven Schlicher (Web: www.kef.com) auf meine Testanfrage zur „X300A Wireless". In ... bitte ... was? Naja, die Briten haben mitunter einen skurrilen Humor. Aber was soll's? Solange mir die Box ohne Anwendung von „Fullmetal-Jackets" angeliefert wird, mache ich mir keine Sorgen. Und in natura sehen die neuen Funk-Aktiv-Kompaktlautsprecher im titangrauen Finish ihrer wertig verarbeiteten Gehäuse nun wirklich schick aus.

Dass die Anzahl jener Musikfans, die ihren Computer als Quellgerät nutzen, kontinuierlich steigt, ist Tatsache. Das ist auch nachvollziehbar: Speicherplatz für hochauflösende Audiodateien ist heute keine Platz- oder Preisfrage mehr, der Komfort, den eine wohlsortierte Mediathek bietet, nahezu unschlagbar. Von den in letzter Zeit immer populärer werdenden Streamingdiensten à la Spotify & Co, die den Zugriff auf zig Millionen Titel in Sekundenschnelle ermöglichen, gar nicht zu reden.

Aber: Ohne hochwertiges Wiedergabe-Equipment bieten die größte Auswahl und das intuitivste Handling keinen wirklichen Hörspaß. Nun füllten verschiedenste Hersteller diese Lücke in den letzten Jahren mit einer ganzen Schar bezahlbarer kompakter D/A-Wandler, die sich per USB-Schnittstelle mit dem Rechner verbinden lassen, dessen interne Soundkarte umgehen und die Musikdateien highfidel aufbereitet zur Anlage schicken. Das funktioniert super, bedingt aber natürlich, dass man sein eigentliches HiFi-System nach wie vor in vollem Umfang betreibt....



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