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Bühne frei, Kamera läuft, zu Ende. Fast vier Monate hatte die Gewerkschaft der US-amerikanischen Schauspielerinnen und Schauspieler die Arbeit niedergelegt - einer der längsten Streiks in ihrer Geschichte. Es gab gute Gründe: Streaming hat die Filmindustrie erschüttert, und am Horizont lauern für kreative Berufe die Gefahren neuer KI-Technologien. Die Schauspieler haben für mehr Geld, bessere Arbeitsbedingungen und Einschränkungen von KI-Nutzung gestritten. Seit Donnerstag gilt ihr Streik als beendet. Doch die Krise der Branche bleibt.