Wer Dokumentarfilme macht, muss nicht nur ein gutes Gespür für
Geschichten haben, sondern auch einen langen Atem. Denn egal ob man für
Fernsehsender oder für die große Kinoleinwand produziert: Das Geschäft
ist anspruchsvoll. M sprach mit dem Dokumentarfilmregisseur Florian
Opitz über Arbeitsbedingungen, Gesellschaftskritik und darüber wie er
Themen für seine Filme findet. Für sein Kinodebüt „Der Große Ausverkauf“
wurde Opitz 2009 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Momentan läuft
„Capital B“ auf arte, seine Dokumentarfilmserie über die Berliner
Wohnungsbaupolitik.
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