Wer forschen will, den zieht es in die USA - das ist seit Jahrzehnten so und wird wohl auch in Zukunft so bleiben. Und es ist gut, denn in Amerika lernen die deutschen Nachwuchswissenschaftler andere Arbeitsweisen kennen und können sich ein internationales Netzwerk aufbauen. Standorte wie Boston mit dem MIT und der Elite-Universität Harvard oder Stanford und Berkeley in Kalifornien können sich bis heute konkurrenzlos nennen. Wie ein Magnet wirken sie auf junge Forscher, die sich meist nach der Doktorarbeit in Richtung USA aufmachen, um dort ein paar Jahre als PostDoc zu verbringen.
"Das Wichtigste beim Wissenschaft Betreiben ist eigentlich, dass man eben Zeit und Raum und Geld dafür bekommen kann, dass man seine eigene Fantasie spielen lässt."
"Das Wichtigste beim Wissenschaft Betreiben ist eigentlich, dass man eben Zeit und Raum und Geld dafür bekommen kann, dass man seine eigene Fantasie spielen lässt."
Die Sendung porträtiert vier deutsche Wissenschaftler, deren Karrierewege sich in Boston, an der US-Ostküste kreuzen, und die hin- und hergerissen von den Zwängen und Möglichkeiten der Forschungsstandorte Deutschland und USA.
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