Leipziger Kunst ist mehr als Malerei, wenngleich die Malerei ein extrem wichtiger Aspekt ist. Dr. Stefan Weppelmann
Das Haus öffnenWichtig bei der Programmplanung ist ihm die Einbeziehung des Museumsteams. Er möchte längerfristig denken, Reihen programmieren, ohne dabei statisch zu denken, generationenübergreifend arbeiten und mit den Leipzigern sprechen, um heraus zufinden, was das Museum interessanter und offener machen könnte. Weppelmann spricht von einer neu en Vorplatzgestaltung, der Nutzung der Fassade und des Foyers und einer Erweiterung des Bookshops sowie des Cafés. „Ich würde mir wünschen, dass das Museum ein Ort ist, der in die Stadtgesellschaft ausstrahlt, der auch von der Stadtgesellschaft lernt und ihr zuhört."
Ein Museum für LeipzigDas Museum soll mehr genutzt wer den - auch für kürzere Besuche. „Vielleicht verändern jene 5 Minuten das Leben dieser Person." Ideen hat er jedenfalls viele, aber er betont: „Es wird nicht das Stefan-Weppelmann-Museum sein und ich bin nicht der Kunsterklärer. Als sowas bin ich nicht angetreten und das wäre mir auch zuwider. Das Museum ist das Werk aller Bürgerinnen und Bürger und meine Rolle ist, diesen Wün schen so gut zu entsprechen, wie ich kann."