Der Psychologe Thomas Götz erklärt, warum Langeweile nie verschwinden wird. Und wie man das Beste aus ihr macht, nicht nur in Coronazeiten.
taz: Herr Götz, langweilt es Sie manchmal, zu Langeweile zu forschen?
Thomas Götz: Ganz und gar nicht. Es ist ein absolut spannendes Thema.
Seit wann forscht man überhaupt dazu?
Den ersten wissenschaftlichen Artikel zu Langeweile in der Psychologie ha t Otto Fenichel im Jahr 1934 veröffentlicht. Er war ein Wiener Psychoanalytiker und Zeitgenosse von Sigmund Freud. Ansonsten hat man Langeweile in der Psychologie ganz wenig untersucht. Erst seit etwa zwanzig Jahren gibt es mehr Forschung dazu, in den letzten Jahren gab es sogar einen regelrechten Boom.
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