Eine Stunde lang nimmt sich Alexander Höller am Nachmittag des Heiligen Abends Zeit für einen Waldspaziergang in den Schweinfurter Wehranlagen. Natürlich im Wald. Natürlich in der Heimat. Hier, in den Wäldern der Region, liegt der Ursprung seines jüngsten Erfolges. Der 24 Jahre alte Maler wirbelt als Shootingstar seit gut drei Jahren die Kunstszene auf. Mit seiner Waldserie sorgte er 2020 erneut für Aufsehen.Schon die Kindheit verbrachte er lieber im Wald, statt vor der Glotze zu zocken, erinnert sich Höller. Der Wald ist sein Sehnsuchtsort. Dort ist man ungestört, keiner stellt einem blöde Fragen.
Steffen Krapf
Journalist, Schweinfurt
Reportage