In Teil 3 der Serie kommt Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) zu Wort. An dem Leibniz-Institut erforscht die Ökonomin die wirtschaftlichen Auswirkungen der Energie- und Verkehrswende.
Tag für Tag verstopfen sie die Innenstädte, bringen den Straßenverkehr zum Erliegen und machen mit ihren Abgasen die Menschen krank. Immer lauter wird deshalb die Forderung nach weniger Autos auf den Straßen. Mit einer Wirtschaftswissenschaftlerin, einem Physiker und einem Soziologen haben wir über die Mobilität der Zukunft gesprochen. In Teil 3 der Serie kommt Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) zu Wort. An dem Leibniz-Institut erforscht die Ökonomin die wirtschaftlichen Auswirkungen der Energie- und Verkehrswende.
Meistens geht es Claudia Kemfert nicht schnell genug. Ginge es allein nach ihr, die Verkehrswende wäre längst vollzogen. Die Wirtschaftswissenschaftlerin ist eine der bekanntesten und profiliertesten Streiterinnen für ressourcen- und klimaschonende Politik. Wenn es um die Themen Energie, Verkehr und Umwelt geht, zählt die Expertin laut dem renommierten Repec Ranking weltweit zu den Top 10 der Umweltökonomen. Auch die Vermittlung ihrer Erkenntnisse in der Öffentlichkeit ist ihr wichtig: An manchen Tagen gibt sie fünf, sechs Interviews.
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