👩‍💻⚡🖨️ Arbeiten am Computer, gleichzeitig Mittagessen kochen und nebenbei läuft die Heizung – je mehr Zeit du im Homeoffice verbringst, desto mehr Energie verbrauchst du. Welche Kosten im Homeoffice zusätzlich anfallen 👇
💶 Die Verbraucherzentrale Sachsen schätzt, dass eine 40-h-Woche im Homeoffice bei durchschnittlichen Verbrauchswerten und einem Strompreis von 40 Cent/kWh rund 8 Euro zusätzliche Stromkosten pro Woche verursacht. Die konkreten Mehrkosten hängen natürlich von deinem Verbrauchsverhalten, der Geräteeffizienz und der Gebäudesubstanz ab.
🖥️ Beim Computer entscheiden vor allem Bauart und Leistung über den Verbrauch: Ein Desktop-PC samt Monitor und 120 Watt Leistung verbraucht laut Verbraucherzentrale Bayern in einem Vollzeit-Job ca. 19,2 kWh pro Monat. Bei einem angenommenen Strompreis von 40 Cent/kWh fallen somit 7,68 Euro Stromkosten monatlich an.
🔥 Hinzu kommen die gestiegenen Heizkosten, die gerade jetzt in Herbst und Winter eine Rolle spielen: Hier können für ein 20 m2 großes Arbeitszimmer in einem sanierten Wohngebäude und einer Heiztemperatur von 20° C bis zu 240 Euro zusätzliche Kosten pro Jahr anfallen.
🔌💡 Die Verbraucherzentrale Sachsen empfiehlt als Faustregel fürs Homeoffice: Fürs Arbeitszimmer in den eigenen 4 Wänden kannst du damit rechnen, dass sich die Heizkosten im Vergleich zum Vorjahr verdoppeln und die Stromkosten um 25 % steigen.
🏦 Übrigens: Du kannst auch weiterhin die Homeoffice-Pauschale von 5 Euro pro Tag beanspruchen. Ab 2023 kannst du über deine Steuererklärung insgesamt 200 statt bisher 120 Tage absetzen und so insgesamt bis zu 1.000 Euro statt 600 Euro geltend machen.
Wie viel Zeit verbringst du im Homeoffice?
Quellen: Verbraucherzentralen Sachsen, Bayern & Schleswig-Holstein; Bundesregierung
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im Auftrag von ZDF Digital fĂĽr ZDF WISO
