In Afrika südlich der Sahara wachsen Wirtschaft und Bevölkerung – und damit steigt auch der Energiebedarf. Würde er hauptsächlich durch neue Kohlekraftwerke gedeckt, hätte das drastische Folgen für die zukünftigen Emissionen. „Die Angst, ohne fossile Energieträger wirtschaftlich abgehängt zu werden, spielt in den meisten Entwicklungsländern jedoch eine große Rolle“, sagt der 33-jährige Jan Steckel. Deshalb müssen wirtschaftlich verträgliche Lösungen in Richtung erneuerbarer Energien her.
Die zu finden, hat sich Jan Steckels Arbeitsgruppe Klimaschutz und Entwicklung am Berliner Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) zur Aufgabe gemacht. Die Gruppe erforscht, wie in Entwicklungs- und Schwellenländern Wirtschaftswachstum und Klimaschutz in Einklang gebracht werden können.
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