A Thousand and One beginnt sprunghaft, beinahe fahrig. Die Kamera ist in ständiger Bewegung, während die Montage eilige Sprünge vollzieht. Alles geht ein wenig zu schnell, so als müsse sich der Film erst ordnen, seine Narrative einfädeln. Erst nach einiger Zeit findet man sich zurecht in diesem epischen Debüt, das sich von der Mitte der Neunzigerjahre in die Zweitausender hinzieht, von den Amtszeiten der Bürgermeister Rudolph Giuliani zu Michael Bloomberg.
Sebastian Seidler
freier Journalist, Viersen
Film