Sabine Winkler

Freie Autorin und Redakteurin, Berlin

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Experte erklärt: "Die Netflix-Serie 'The Crown' stereotypisiert Frauen

Die Darstellung von Prinzessin Diana erhält Kritik Foto: Netflix / Daniel Escale

Sie war die längste regierende Monarchin der Geschichte: Queen Elizabeth II. Und genau diesem bewegten Leben widmet sich die Netflix-Serie „The Crown", die nun in die finale Staffel startet. Neben der Queen haben auch Princess Diana, Camilla und Prinzessin Kate ihren Auftritt. Doch wer auf starke feministische Positionen hofft, wird bei „The Crown" nur teilweise fündig. Wieso das so ist, hat STYLEBOOK bei einem Experten nachgefragt.


70 Jahre und 214 Tage - so lange war Queen Elizabeth II. auf dem britischen Thron. Länger als jede andere Königin und König. Zu Lebzeiten musste sich die Britin mit einigen starken Männern messen: Bis auf Liz Truss, Theresa May und Margaret Thatcher waren alle Premierminister Großbritanniens männlich. Woche für Woche musste sie sich neben gestandenen Politikern wie Winston Churchill beweisen, auch der Rest der Weltpolitik und ebenso das britische Königshaus sind eher männlich dominiert. Heißt, eigentlich müsste „The Crown" nur so strotzen vor feministischen Positionen.


Prinzessin Diana - ein tragisches und zugleich atemberaubend schönes Opfer?

Aktuell ist auf Netflix der erste Teil der finalen sechsten Staffel zu sehen, welche die Jahre zwischen 1997 und 2005 behandelt. Fans der Royals horchen auf - denn eben jene Jahre gelten als äußerst turbulente im britischen Königshaus. So starb Diana Princess of Wales, damals bereits die Ex-Frau des jetzigen Königs Charles III., am 31. August 1997. Ein einschneidendes Erlebnis für eine gesamte Generation. Schließlich war Diana eine schillernde Figur der Popkultur, schon zu ihren Lebzeiten.


Viele sahen sie als Opfer eines kaltherzigen und berechenbaren Königshauses unter Führung der Queen - und genauso, nämlich als tragisches und zugleich atemberaubend schönes Opfer wird Diana auch in „The Crown" in Szene gesetzt.

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