Nicht nur frischgebackene Eltern können ein Lied von Schlafentzug singen: Ungefähr jeder zehnte Deutsche leidet laut einer Umfrage der Krankenkasse DAK unter schweren Schlafstörungen. Fast 80 Prozent aller Arbeitnehmer hierzulande klagen ab und zu über einen wenig erholsamen Schlaf. Darunter fallen sowohl Probleme beim Ein- und Durchschlafen als auch eine insgesamt zu kurze Nachtruhe.
Wer zu wenig Schlaf abgekriegt hat, ist am nächsten Tag - logisch - müde. Das geht oft einher mit begleitenden Symptomen wie verminderter Konzentration, Kopfschmerzen und Antriebslosigkeit. Es fehlt einfach die Energie. Doch was macht die fehlende Nachtruhe genau mit dem Körper und welche Konsequenzen kann langfristiger Schlafentzug haben?
Das erklären uns zwei Experten auf diesem Gebiet: Birgit Högl ist Professorin für Neurologie und Schlafmedizin an der Medizinischen Universität Innsbruck sowie derzeitige Präsidentin der World Sleep Society. Alfred Wiater ist ebenfalls Schlafmediziner und zurzeit Vorstandsreferent der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin ( DGSM). Aktuell forscht er unter anderem über die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf Menschen mit Schlafstörungen.
Auch wenn es gemeinhin als erstrebenswert gilt, möglichst wenig zu schlafen und den Tag früh zu beginnen, um produktiver zu sein: Diese Rechnung wird nicht aufgehen. Wir nutzen die Schlafenszeit, um unsere Akkus aufzuladen - das Gehirn genauso wie der restliche Körper.
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