Rudolf Huber

Journalist Redakteur Reporter Producer, Weyarn/weltweit

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AZ testet den Kompakt-SUV Mazda CX-5: Auf der Erfolgsspur

Der Mazda CX-5 wurde letztes Jahr optisch und technisch aufgefrischt und soll den Erfolg seines Vorgängers fortsetzen. Foto: Rudolf Huber

Mazda CX-5 - wer Spritzigkeit will, muss hochtourig fahren

Angetrieben wurde der AZ-Testwagen von einem Zweiliter-Benziner mit einer Leistung von 160 PS, der ein maximales Drehmoment von 208 Newtonmetern bereitstellt. Und zwar ab 6.000 und 4.000 U/min. Ein deutliches Zeichen, dass bei deisem Motor ohne hohe Drehzahlen nicht viel passiert. Wer einen Überholversuch bei 80 km/h im sechsten Gang versucht, wird schnell feststellen: Das dauert zu lange. Im Alltagsbetrieb wirkt der CX-5 deswegen permanent ein bisschen müde, denn es ist nicht jedermanns Sache, ständig mit 4.000 bis 5.000 Touren unterwegs zu sein, um immer schnell Leistung zur Verfügung zu haben.

Wenn man sich mal dran gewöhnt hat, kann man diese Eigenart durchaus auch positiv nutzen und den CX-5 als gepflegten Gleiter einsetzen. Das tut auch dem Verbrauchswert gut, der sich im Test bei 8,4 Liter Super je 100 Kilometer einpendelte, der Normverbrauch liegt bei 6,8 Litern. Und weil's einfach dazugehört: 0 bis 100 km/h in 10,9 Sekunden, Spitze 198 km/h.

Zum Schluss müssen wir auch noch übers Geld reden. CX-5-Besitzen startet bei 25.190 Euro. Das getestete Modell steht mit 35 190 Euro in der Liste, die Zutaten wie Lackierung, Lederausstattung mit Sitzheizung auch hinten und dem Technikpaket etwa mit Head-up-Display oder adaptiver Temporegelanlage treibt den Endpreis letztlich auf 39.180 Euro.

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