In „Zurück in die Heimat“ zeichnet Nacha Vollenweider queere deutsch-argentinische Geschichte.
Plötzlich bin ich verdächtig“ – so beschreibt Nacha, wie es sich anfühlt, ihre Freundin zu heiraten. Jetzt müssen sie ständig nachweisen, dass sie zusammen wohnen, sich jederzeit gegenseitig komplett finanzieren können und Nacha auf keinen Fall zu lange in ihre Heimat Argentinien reist – viele Grüße vom Ministerium für Liebe. Weil prekäres Leben in Deutschland immer mit einer Prise Kontrolle serviert wird, kündigt die Standesbeamtin schon bei der Hochzeit an, dass sie das natürlich überprüfen werden. Mit „Zurück in die Heimat“ setzt Nacha Vollenweider ihren schwarzen Tuschestift genau da an, wo ...
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Plötzlich bin ich verdächtig“ – so beschreibt Nacha, wie es sich anfühlt, ihre Freundin zu heiraten. Jetzt müssen sie ständig nachweisen, dass sie zusammen wohnen, sich jederzeit gegenseitig komplett finanzieren können und Nacha auf keinen Fall zu lange in ihre Heimat Argentinien reist – viele Grüße vom Ministerium für Liebe. Weil prekäres Leben in Deutschland immer mit einer Prise Kontrolle serviert wird, kündigt die Standesbeamtin schon bei der Hochzeit an, dass sie das natürlich überprüfen werden. Mit „Zurück in die Heimat“ setzt Nacha Vollenweider ihren schwarzen Tuschestift genau da an, wo ...
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