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Bananen, Milch, Streamen, Autofahren: Welche Alltagsdinge wirklich Klimakiller sind

Gehen wir im Supermarkt einkaufen, wissen wir zwar nicht auf den Cent genau, wie viel Butter, Käse oder Tomaten kosten, haben aber ein Gefühl für die ungefähren Preise. Wir wissen, ohne auf das Preisschild zu schauen, dass Champagner teurer ist als eine Packung Tee. Wir wissen, welche Wohnung wir uns mit unserem Gehalt leisten können oder welches Auto für uns in Frage kommt. Unser Gespür ermöglicht es uns, finanziell kluge Entscheidungen zu treffen.

Wie stark genau unser Wocheneinkauf, die eben getippte E-Mail oder das neue Auto das Klima belasten, wissen wir dagegen nicht. Wir ahnen vielleicht, dass die Banane die Umwelt stärker belastet als ein Apfel aus der Region. Im Gegensatz zu Geld, haben wir kein Gefühl für unseren persönlichen CO2-Fußabdruck, erklärt Autor Mike Berners-Lee in seinem Buch „Wie schlimm sind Bananen?“.
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