Daniel Ek ist beleidigt. Weil viele Pop-Künstler sich weiterhin über zu niedrige Ausschüttungen in der von ihm geschaffenen neuen Musikstreamingwelt namens Spotify beschweren. Wer sich im Streaming-Zeitalter nicht zurechtfände, so Ek im Interview mit der Plattform Musically, solle sich lieber an die eigene Nase fassen: "Ich habe echt das Gefühl, dass diejenigen, die sich beim Streaming nicht so gut machen, hauptsächlich Leute sind, die ihre Musik weiterhin so veröffentlichen wollen, wie sie immer veröffentlicht wurde." Man könne es sich als Künstler einfach nicht mehr erlauben, nur alle paar Jahre Musik per Album auf den Markt zu bringen und zu hoffen, dass man damit ausgesorgt hätte. In der heutigen Zeit sollten Musiker lieber konstant veröffentlichen, um nicht den Anschluss zu verlieren. Dass gerade ein solch stetiger Output perfekt zu seinem eigenen Geschäftsmodell passt, hat damit sicherlich überhaupt nichts zu tun.
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