Terence Hill wird 70 - und hat nichts von seiner Ausstrahlung verloren. Was viele nicht wissen: Der italienische Haudegen ist tatsächlich ein halber Sachse. Ein Liebesbrief. Von Pia Volk
Lieber Terence,
Deine blauen Augen machen mich so sentimental. Zugegeben, dieser Satz ist nicht von mir, aber er ist ganz sicher für dich geschrieben, denn deine blauen Augen sind phänomenal. Jetzt wirst du siebzig, und deine blauen Augen strahlen wie eh und je. Mit 12 Jahren hast du deinen ersten Film gedreht, und du stehst noch immer vor der Kamera. Während ich dir beim Altwerden auf der Leinwand zusehen konnte, hat sich dein Blick nicht verändert.
Für mich wirst du immer der Haudegen bleiben, mit dem ranzigen Hemd und den blonden Haaren, in denen sich der Staub des Wilden Westens verfing. Deine Augen sahen dann noch schöner aus, wenn deine Haut dreckig war vom Ritt durch die Prärie. Ach, damals Mitte der 70er, als dein Name noch "Nobody" war, konnte man seinen Achselschweiß noch zur Schau tragen und jeder fand es sexy. Ich fand es sexy.
Entschuldige bitte, dass ich dich duze, ich weiß, du kannst es nicht leiden. "Wenn du mich noch mal duzt, dann hau ich dir eine Delle in deine Gewürzgurke", hast du mal gesagt, in einem der vielen Filme an der Seite von Bud Spencer. Ein Dutzend Filme habt ihr zusammen gedreht: "Vier für ein Ave Maria", "Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle", "Das Krokodil und sein Nilpferd" - Bud war der Starke und du warst der Clevere, und zusammen wart ihr unschlagbar. Das waren noch Zeiten!
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